Glaube ist meine Medizin

06.03.2013 11:54

 

Mein Glaube ist das, was mich am Leben erhält.

Nun, damit meine ich aber nicht den christlichen Glauben.

Sondern meine Gedanken, Überzeugungen und Einstellungen, die mich so stark beeinflussen, weil sie eine felsenfeste Auswirkung auf mich haben.

 

Ich war Ende 2012 bei meinem Haus-Arzt. Der hatte mir ein neues, weil billigeres Medikament verordnet.

Bei diesen Pillen war der Beipackzettel wegen der vielen schlimmen Nebenwirkungen so lang, dass ich das handtuchgroße Teil nicht zu Ende lesen wollte.

Und meine innere Stimme grummelte mir auch schon hastig zu: „Schluck das billige Zeug nicht! Was billig ist, kann nicht gut sein!“

Also bin ich einige Tage später zum Doc und hab mir mein alt bewährtes Medikament wieder verschreiben lassen. Ich brauchte auch gar nicht rumbetteln. Meine seelische Verfassung reichte an diesem Tag aus, so dass mir mein Wunschrezept umgehend ausgestellt wurde.

Ich glaube eben fest daran, dass mein „altes“ bereits jahrelang eingenommenes Mittel ein sehr gutes und wirkungsvolles ist. Und diese positive Wirkung verspüre ich nicht nur, die kann mein Arzt auch nachmessen.

 

Und genau so verhält es sich bei mir mit meinem Glauben, den Glauben an ein Leben nach dem Leben, der mich wie ein Schwimmring über Wasser hält. Ich muss zwar ab und an mal bissel Luft in den Reifen rein pusten … aber das passt schon.

 

Mein Glaube an ein Leben nach dem Tod nimmt mir die Angst vorm Sterben.

Angst habe ich jetzt nur noch, wie ich sterben werde und ob es qualvoll sein wird.

Letzteres hoffe ich nun mal nicht.

 

In jedem von uns stecken ganz sicher Kräfte und Talente, die sich nur dann entfalten, wenn wir daran glauben, dass wir sie haben.

Wir müssen uns  nur immer wieder selbst motivierend sagen: "Ich kann das!", "Ich schaffe

das!"

 

Irgendein schlauer Mensch hat mal gesagt:

 

Ob man glaubt, etwas zu können,
oder man glaubt, etwas nicht zu können,
man behält immer Recht.